Diese Hochtour, mit beeindruckendem Blick zur Königsspitze und zum Ortler, ist eine der schönsten, technisch nicht all zu schwierigen Hochtouren der Ostalpen.
Der Cevedale ist nach dem Ortler und der Königsspitze der dritthöchste Berg Südtirols
Die Zufallspitze markiert das Dreiländereck der italienischen Provinzen Sondrio, Trentino und Südtirol. Die Zufallspitze und der Cevedale sind mit einem ca. 600m langen Firngrat verbunden, über den man ohne viel ab- bzw. aufzusteigen fast waagrecht beide Gipfel erreicht.
Im ersten Weltkrieg verlief die italienisch-österreichische Frontlinie durch die Ortler-Gruppe, deshalb findet man auf dem Gipfel des Cevedale auch heute noch eine alte Kriegsstellung und auch beim Abstieg über den Zufallferner werden wir alte Kriegsrelikte bewundern können.
Ablauf der Tour
1. Tag: Treffpunkt auf dem Parkplatz im hintersten Martelltal und gemeinsamer Aufstieg, vorbei an der Zufallhütte, zur Martellerhütte (2.610m) wo wir die Nacht verbringen.
2. Tag: Nach einem ergiebigen Frühstück geht's am nächsten Tag früh los. Über den Fürkeleferner gelangen wir zur Fürkelescharte wo der Grat beginnt der uns direkt auf die Zufallspitze führt. Auf der Zufallspitze angekommen, gehen wir über den ca. 600m langen Firngrat weiter Richtung Cevedale wo uns ein schönes
Gipfelkreuz begrüßt. Der Abstieg erfolgt entweder über den Zufallferner oder den Langenferner zur Zufallhütte und von dort weiter bis ins Martelltal.
Preise
- 1 Person: 650€
- 2 Personen: 350€
- 3 Personen: 270€
- 4 Personen: 230€
(Im Preis enthalten ist die Organisation und die Führung der Tour durch einen staatlich geprüften Bergführer. Im Preis nicht enthalten: Hüttenübernachtung und evtl. Leihausrüstung)